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Die Redaktion

Löst diese NATO auf!

von Willy Wimmer*

(20. September 2021) Wir sind eigentlich seit dem völkerrechtswidrigen und ordinären Angriffskrieg der NATO gegen die Bundesrepublik Jugoslawien im Frühjahr 1999 gewarnt. Wenn die Vereinigten Staaten Krieg für ihre Interessen führen wollen, dann interessiert weder der NATO-Vertrag noch die Charta der Vereinten Nationen mit der Ächtung des Krieges.

Sanktionen treffen Unschuldige

Millionen Existenzen weltweit betroffen

von Thomas Scherr

(20. September 2021) Immer wieder «bestrafen» Regierungen einflussreicher Staaten andere Staaten. Die «Bestrafungen» bestehen häufig darin, den Handel für bestimmte Dinge zu verbieten bzw. Exporte und Importe einzuschränken. Das kann Lebensmittel, Medikamente, Finanzgeschäfte oder technische Teile betreffen. Doch was bedeuten diese Massnahmen, die als «Sanktionen» bezeichnet werden, für die Bevölkerung?

Überlegungen zu den Ereignissen in Afghanistan

Anerkennen oder nicht anerkennen, das ist hier die Frage

von M. K. Bhadrakumar*

(8. September 2021) An der wöchentlichen Pressekonferenz in Moskau erklärte die Sprecherin des Aussenministeriums, Maria Sacharowa, am Donnerstag, dass Russland die Anerkennung der neuen afghanischen Behörden in Erwägung ziehen werde, sobald eine inklusive Regierung im Land gebildet sei.

Afghanistan – ein zweites Vietnam?

von Robert Seidel

(8. September 2021) Die Bilder des übereilten Abzugs der US-Army aus Kabul rufen Erinnerungen an den Abzug vor 46 Jahren aus der südvietnamesischen Hauptstadt Saigon wach. Mit einem Vergleich der beiden US-amerikanischen Kriege, Vietnam und Afghanistan, wird der Versuch unternommen, mögliche Konsequenzen für eine friedlichere internationale Politik zu ziehen.

Auf der Suche nach Partisanen auf der Krim

Wie gegen Russland Stimmung gemacht wird

von Jozef Banáš*

(6. September 2021) Alle vernünftigen Menschen mit gesundem Verstand verfolgen mit wachsender Sorge die Zunahme der Russophobie und den Strudel der Desinformation über Russland, seinen Präsidenten und die russischen Aktivitäten im In- und Ausland.

«An die Küste gehören Fischer»

Ein Berufsstand soll zum Aufgeben gezwungen werden

Von Marita Brune-Koch und Georg Koch

(6. September 2021) Freest ist eines der letzten idyllischen Fischerdörfer an der deutschen Ostseeküste, nahe der Insel Usedom. Im Hafen schaukeln Fischerkähne. Netze, Seile und andere Utensilien für die Fischerei vervollständigen das Bild. Alles scheint in Ordnung zu sein. Doch die Idylle trügt. Die Fischer können mit ihrem Beruf ihre Existenz nicht mehr bestreiten. Die EU macht ihnen mit ihren Vorschriften den Garaus.