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Die Redaktion

Will Deutschland wieder Schlachtfeld werden?

«Geheimer Operationsplan Deutschland»

von Marita Brune-Koch

(2. August 2024) Schon lange hören wir davon, dass Deutschland sich auf den grossen Krieg vorbereiten müsse. Man kann es kaum glauben: Deutschland im Krieg? Wieder? Das grosse Elend, das wir im letzten Jahrhundert zweimal durchgemacht haben, erneut? Doch wenn man das Interview hört, das der deutsche Generalleutnant André Bodemann dem Sender NTV gab,1 wird einem angst und bang, wie konkret die Vorbereitungen bereits sind.

Ein verwundetes Land

Serbien leidet bis heute an den Folgen des Nato-Bombardements und lässt sich nicht für Kriegshetze gegen Russland einspannen

von Rudolf Hänsel*

(26. Juli 2024) «Wo es mir gut geht, da ist mein Vaterland», sagt eine Volksweisheit. Für den Autor ist Serbien dieser Ort, seit Jahren seine Wahlheimat. Nun ist Serbien in der westlichen Presse seit Langem als «Schurkenstaat» markiert. In der Zeit von Slobodan Milošević galt der Balkanstaat als Feindesland par excellence – nun grenzt sich Präsident Aleksandar Vučić auch nicht mit ausreichender Entschlossenheit von Wladimir Putin ab, lässt sich auf aggressive Feindrhetorik nicht ein, mahnt stattdessen zum Frieden.

«Nein zu Deutschland als Kriegspartei Nein zu neuen Mittelstreckenraketen!»

(26.Juli 2024) (CH-S) Unabhängig von der Frage nach einer «Kriegsschuld» muss die katastrophale Eskalation in der Ukraine schnellstmöglich beendet werden. Einen wichtigen Beitrag dazu kann eine starke Friedensbewegung leisten. Deshalb ist der auf «NachDenkSeiten» veröffentlichte Aufruf sehr zu unterstützen.

Die Beziehungen zwischen Indien und Russland machen im Nebel des Ukraine-Krieges einen Quantensprung

von M. K. Bhadrakumar,* Indien

(26. Juli 2024) Der Hauptpunkt der Gespräche zwischen Premierminister Narendra Modi und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin am 8. und 9. Juli in Moskau war die Bekanntgabe1 durch den stellvertretenden Leiter der Präsidialverwaltung im Kreml, Maxim Oreshkin, dass die beiden Staatsoberhäupter das Thema Barzahlungen mit Karten nationaler Zahlungssysteme als wichtiges Element zur Unterstützung der Handelsinfrastruktur und der Zusammenarbeit im Allgemeinen erörtert haben.Oreshkin fügte hinzu, dass die beiden Länder auch eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit zwischen ihren Zentralbanken in Bezug auf die Akzeptanz nationaler Zahlungskarten treffen.

Corona-Pandemie – Wuhaner Markt war nicht Ursprungsort

von Pascal Derungs, Zürich

(19. Juli 2024) Die Indizien verdichten sich: Vermutlich haben skrupellose Forscher das Virus entwickelt. Ein Laborunfall setzte es in die Welt. «Das Lügengebäude bröckelt» betitelt der Professor für Physik Roland Wiesendanger seinen Artikel im Polit-Magazin «Cicero».1 Der international renommierte Wissenschaftler fasst darin den aktuellen Stand der Erkenntnisse zum Ursprung der Corona-Pandemie zusammen.

Unsichere Hoffnung auf eine gute Zukunft

von Karin Leukefeld,* Deutschland/Syrien

(19. Juli 2024) Krisen und Kriege im Nahen und Mittleren Osten untergraben das Recht auf Bildung. Aleppo, Juni 2024. Das Schuljahr geht zu Ende. Vor den langen Sommerferien bereiten die Schüler in Syrien sich auf die Prüfungen vor. Für die Älteren geht es um das Abitur, um das Baccalauréat, für die anderen um die Jahresabschlusszeugnisse. Das zentralistische Schulsystem ist ein Relikt aus der Zeit des französischen Mandats (1920–1946), das die Syrer, wie auch die Libanesen, beibehalten haben. In anderen Teilen der arabischen Welt, die vom britischen Mandat oder – nach dem Zweiten Weltkrieg – von den USA geprägt wurden, herrschen britische oder US-amerikanische Schulsysteme vor.