«Für die Pressefreiheit die Anklage gegen Assange fallenlassen»
Rashida Tlaib, demokratische Kongress-Abgeordnete, sammelt im US-Kongress Unterschriften, um einen gefährlichen Präzedenzfall zu verhindern
(2. Mai 2023) upg. Der Journalist Julian Assange schmort seit drei Jahren im britischen Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh. Er muss dort auf einen Entscheid über die Auslieferung in die USA warten. Man müsse mit Assange nicht sympathisieren, könne sogar ungute Gefühle haben. Aber es gehe darum, was er tatsächlich gemacht habe. Und das sei nichts anderes, als was Zeitungen wie die «New York Times» oder die «Washington Post» auch schon taten. Das sagt die demokratische Abgeordnete im US-Repräsentantenhaus, Rashida Tlaib.