Herzlich willkommen!

Sie haben unsere dreisprachige Online-Publikation vor sich. Wir freuen uns, wenn Sie sich für die Lektüre Zeit nehmen und uns weiter empfehlen. Über Neuerscheinungen informieren wir Sie gerne mit unserem Newsletter.

Die Redaktion

Mut entwickeln für den Frieden

Auswirkungen propagandistischer Narrative von gut und böse und wie wir ihnen entgegenwirken können

von Marita Brune-Koch

(4. April 2025) Die Zerstörung der wirtschaftlichen Basis unserer Gesellschaft, die Einschränkung unserer Grund- und Freiheitsrechte, ja sogar die Anzettelung und Unterstützung von Kriegen, die uns alle treffen und zerstören könnten – warum machen die Menschen so vieles nahezu unwidersprochen mit?

Vieles wurde dazu bereits gesagt, Analysen zur Propaganda und ihrer Wirkung liegen vor. Wie aber sieht es im Innern der einzelnen Menschen aus? Warum widerspricht der einzelne nicht, sondern fügt sich – folgsam oder begeistert – in die drohende Zerstörung seiner wirtschaftlichen und sogar seiner physischen Existenz und der seiner Liebsten? Warum demonstrieren viele eher «gegen rechts» als für den Frieden?

Die Mär von der «friedlichen und wohlwollenden Europäischen Union»

von Pierre Lévy,* Frankreich

(4. April 2025) Man kann Donald Trump durchaus dankbar sein, dass er ungewollt interessante Geständnisse provoziert: Als er behauptete, dass die EU gegründet worden sei, um die USA zu «betrügen», schrien proeuropäische Politiker empört auf und wiesen darauf hin, dass der Block unter der Schirmherrschaft Washingtons entstanden war.

Internationale Gesundheitsvorschriften IGV

Schweizer Parlamentarier geben nicht auf

Für die Rückweisung der IGV braucht es auch den Einsatz der Bürgerinnen und Bürger

von Dr. med. Sabine Vuilleumier-Koch*

(28. März 2025) Vor dem 19.Juli 2025 soll der Bundesrat von seinem Recht des «Opting-out» Gebrauch machen und damit die Anpassungen der «Internationalen Gesundheitsvorschriften» (IGV) (2005) der «Weltgesundheitsorganisation» (WHO) zurückweisen. Dies würde es dem Schweizer Parlament und dem Stimmvolk ermöglichen, die Anpassungen und ihre Auswirkungen auf die nationale Gesundheitspolitik in einem demokratischen Prozess zu überprüfen. Bisher weigern sich sowohl der Bundesrat als auch die Mehrheit der National- und Ständeräte, diesen Prozess in Gang zu setzen.– Mutige Politiker und Organisationen der Bürgerrechtsbewegung geben aber nicht auf.

Schweiz

Vom Regen in die Traufe

Im Rosenkrieg zwischen USA und EU schlägt sich die Schweiz auf die Seite Brüssels – und entfernt sich damit weiter von ihrer Neutralität

von Michael Straumann*

(28. März 2025) Die letzten Wochen und Monate zeigten ein grosses Zerwürfnis zwischen Washington und Brüssel. Zunächst sorgte die Rede von J.D. Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz für Aufsehen, bei der er der westeuropäischen Politelite die Leviten las.1 Dann folgte der öffentliche Streit zwischen Donald Trump und Wolodymyr Zelensky im Oval Office,2 der mit der Absage der USA endete,3 sich weiter an den Militärhilfen für die Ukraine zu beteiligen. Die Reaktion der Europäischen Union war eindeutig: Die Nibelungentreue zu Kiew wurde intensiviert.

Die Propagandamaschine der EU

Neuer Bericht darüber, wie die EU NGOs finanziert, um Eigenwerbung zu betreiben und für «mehr Europa» zu lobbyieren

von Thomas Fazi*

(28. März 2025) (CH-S) Der unabhängige Journalist Thomas Fazi arbeitet sich durch den Dschungel an EU-finanzierten «Nichtregierungsorganisationen» (NGOs) hindurch, um schliesslich feststellen zu müssen, dass die EU mit Steuermitteln Propaganda in eigener Sache betreibt, oft auch im Widerspruch zu den Interessen der betroffenen EU-Staaten selbst.

«Die Freiwilligkeit der E-ID wird durch die Hintertür ausgehebelt»

Interview von HOCH2TV mit dem IT-Unternehmer Josef Ender*

(28. März 2025) Das Schweizer Volk hat 2021 in einer Volksabstimmung der E-ID eine deutliche Abfuhr erteilt. Doch das interessiert das Parlament offenbar nicht. Es hat, wie es aussieht, eine eigene Agenda und daher ein E-ID-Gesetz mit überwiegender Mehrheit im Dezember 2024 angenommen.